Winterfahrt
durch die Hanna
Hinter den Feldern, von Schnee überdeckt,
Hat sich, anlehnend, der Wald hingestreckt.
In die kristallene Klarheit hinein
Spiegelt des Himmels Bläue sich ein.
Häuschen stehen lieblich und klein,
Aus grünem, rotem und veilchenem Stein.
Die kleinen Gärtchen davor sind verschneit,
Und der Kirschbaum hat seine Schlafenszeit.
Den schmalen Pfad am Bache hin
Geht eine junge Bäuerin.
Der Wind, der durch die Felder weht,
Hat ihre Röcke aufgebläht:
Nun leuchtet's hell von Grün und Blau,
Von Gelb und Rot auf schneeiger Au,
Und Schürzenband und Miederschnur
Lachen, windflatternd, der Natur.